Darfs noch ein kleines Likörchen sein?
Ob fruchtig, sahnig oder mit kräftigen Kräutern, ein Likör steht für aromatischen Alkoholgenuss.
Varianten des Mischgetränks gibt es viele, denn auf Basis von reinem Ethanol lässt sich so Einiges mixen. Grundbestandteile sind Alkohol, Wasser, Zucker und Zusätze wie beispielsweise Fruchtsaft, Auszüge aus Kräuterpflanzen, Sahne oder Eier. Damit sich das Likörchen auch als Eines bezeichnen darf, muss es aber auch einen Zuckergehalt von 100 Gramm pro Liter Flüssigkeit vorweisen. Zugegeben, es passt nicht in jeden Diätplan aber ab und zu kann man das einfach mal machen!
"Dat is wat feines," sagt Oma. Recht hat sie.
Niemand hat es so schwör, wie der Likör.
Der Likör ist eine aromatische Spirituose mit relativ hohem Zuckeranteil. Der Alkoholgehalt liegt normalerweise bei 15 bis 35 % Vol – aber es gibt auch stärkere bzw. schwächere Liköre. So oder so sollte man einen Likör stets in seiner Jackentasche dabei haben. Denn nur so steigt die Stimmung.
Wie macht, trinkt und mixt man Likör und seine Freunde?
Likör wird auf verschiedenste Art zubereitet. Früchte, Fruchtsäfte, Fruchtteile, Kräuter oder Gewürze werden mit Zucker und Alkohol gemischt und erhalten so ihren charakteristischen Geschmack. Fruchtliköre enthalten oft hochprozentigem Alkohol. Je nach Mischung haben Liköre einen Alkoholgehalt zwischen 15 und 40 Prozent.
Likör trinkt man Pur, da die Süße und das oft fruchtige Aroma dem Alkohol seine Schärfe nimmt.
Liköre, besonders Fruchtliköre, werden gerne zum Mischen von Cocktails verwendet. Pfirsich oder Johannisbeere sind hier beliebte Geschmacksrichtungen.